Amy Sheep's Corona-Blog: Wer solche Freunde hat ...

Freunde! Es geht nicht ohne sie. Sie sind unentbehrlich. In guten wie in schlechten Zeiten. Mit ihnen kann man lachen, blödeln, feiern, weinen, trauern, tratschen, ernsthaft diskutieren, sinnieren, den Kopf schütteln, sich aufregen, kämpfen, verzweifeln, Hoffnung schöpfen, Pläne schmieden, Lösungen suchen, Abenteuer bestreiten, Herausforderungen meistern. Und manchmal, da gehen sie einem auch ein wenig auf den Wecker. Nach dem Motto: Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Die drei «Karle’s» wissen, dass ich sie meine.

Freunde! Woher kommen sie? Meine BFFs kenne ich von der Arbeit, Clique / Fasnacht und anderen Hobbies. Oder sogar seit der Kindergarten- und Schulzeit. Einige begleiteten mich ein Stück meines Lebens - zum Beispiel während meiner Basketballzeit – und gingen dann ihres Weges. Andere blieben für immer, wie Schulfreunde und Ex-Arbeitskollegen. Neue kamen dazu, in der Clique, beim Barre-Training.

Freunde! Die einen waren schon immer da, seit Kindertagen. Andere schlichen sich über die Jahre langsam an. Wurden immer präsenter und wichtiger in meinem Leben. Weitere tauchten plötzlich auf. «Tadaa, hier bin ich» und es passte einfach von der ersten Sekunde an. Keine Entstehungsart oder Form einer Freundschaft ist richtiger oder wichtiger als die andere. Alle sind sie wertvoll. Diejenigen, die immer schon da waren und ewig bleiben genauso wie diejenigen, die mich nur ein Stück begleiten.

Freunde! Wie wertvoll sie sind, fällt mir in dieser Krisenzeit auf. Gestern hätten die Pfeifer- und Trommelstunden in meiner Clique wieder gestartet. Das fiel offensichtlich wegen Tante Corona ins Wasser. Stattdessen haben wir uns virtuell getroffen. Ein Highlight, ein Teil meiner Spezis nach so langer Zeit wieder zu sehen. Ich vermisse sie sehr. Darum entstaube ich jetzt mein Piccolo und «beflötle» ein wenig die Nachbarn.

Zum Schluss noch ein Gratistipp: Schafft euch bloss nie Polizisten als Freunde an. Nicht nur steigt der eigene Gagalevel bei jeder Begegnung jeweils sprunghaft von 4 auf 7 an. Auch beim Kaffeeverbrauch zeigt die Kurve steil nach oben und ihr werdet zu den unmöglichsten Zeiten rausgeklingelt: «Gibt’s bei dir einen Espresso (was den steigenden Kaffeebedarf erklärt)?» Oder auch beliebt: «Wir müssen sicherstellen, dass deine Tagesstruktur (Unwort des Jahres) intakt ist.» Immerhin hatten sie dieses Mal die Güte am Sonntagmorgen Gipfeli mitzubringen. Das nächste Mal bitte Vollkorn.

Auf die Freundschaft!

#stayhome #socialdistancing #COVID19 #bliibetgsund

Don‘t be a #COVIDIOT